Der Mittelweg im Schwarzwald startet -ebensowie der Westweg und der Ostweg- an der goldenen Pforte in Pforzheim. Über Bad Vilbel führend geht es hinauf auf die Hochebene des Nordschwarzwaldes wo der Mittelweg am Hohlohturm kurz auf den Westweg stößt. Mit wenigen Höhenmetern geht es entlang der Hochebene über Besenfeld oberhalbdes Murgtal bis nach Freudenstadt. Nach der ÜBerquerung des dortigen Marktplatzes in der Stadtmitte folgt der Mittelweg mit -im vergleich zum Westweg- wenigen Höhenmetern den Bergkämmen vorbei am Stausee Kleine Kinzig weiter über den Teisenkopf, um von dortaus dann bergab nach Schiltach zu führen wo die Kinzig überquert wird. Mit nun deutlich mehr Steigungen führt der Mittelweg durch Wälder und Wiesen. Entfernt kann man die Orte Bruckhof und Tennebronn erkennen bevor man dann in Sankt Georgen ankommt. Den Ortskern durchquerend hat man dort die Möglichkeit einzukaufen oder am Bahnhof de Mittelweg in zwei etwa gleichlange hälften zu teilen.
Von Sankt Georgen aus führt der Mittelweg vorbei an Brigach. Im Welchsel von Wiesen und Wäldern erreicht man den Sonnenberg, wo der Weg einen hinab nach Furtwangen führt. Hinter dem Ort geht es bergauf zur Hochschwarzwaldstraße, der B500, welcher man einer weile parallel bis zur Kalten Herberge folgt. Hier verläuft wieder der Westweg ein kurzes Stück zusammen mit dem Mittelweg.
Während der Westweg an der kalten Herberge Richtung Südwesten weitergeht folgt man den Rauten des Mittelweges Richtung Südosten nach Neustadt-Titisee. Auch hier gibt es einen Bahnhof wo man eine Etappe gut beenden bzw. die nächste starten kann. Es lohnt sich eine Stärkung in einen der vielen Gaststätten einzunehmen, denn hinter Neustadt-Titisee geht es mit ordentlich Höhenmetern auf den Hochfirst. Dort wird man mit einem Panorama über den Titisee bis hin zum Feldberg, dem höchsten Berg im Schwarzwald und Baden-Württenberg belohnt. In Lenzkirchen kann man einen Rundgang durch den Kurpark machen und so für den nächsten Abschnitt hinauf zum Riesenbühl kräfte zu sammeln. Dort lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Riesenbühlturm von wo aus man das Panorama zum Schluchsee noch besser genießen kann. Den gleichnamigen Ort durchquerend folgt man dem Stausee um die Staumauer zu überqueren. Vorbei an großen Schwarzwald-Wiesen und Wäldern geht es durch Häusern (Ja der Ort heißt so und hat mehr zu bieten als nur ein paar Häuser) nach Höhnschwand. Südlich oberhalb der Schwarza geht es langam bergab. Die Landschaft wird immer urbaner bis man am Ziel in Waldshut ankommt. Der Rhein lädt ort ein das man nun seine geschundenen Füße dort abkühlen kann.